Stadtbild

Das Verharren im Beharren – Ein unwürdiger Putschversuch

Liebe Mitglieder,

es fällt mir nicht leicht, diese Zeilen zu schreiben. Doch angesichts der aktuellen Entwicklungen im Verein halte ich es für meine Pflicht, Ihnen offen mitzuteilen, was geschieht – und warum ich um Unterstützung für einen klaren Neuanfang bitte.

Der Verein Stadtbild Baden-Baden e. V. befindet sich derzeit in einer rechtlichen und organisatorischen Klärungsphase.
Bis zur abschließenden Prüfung durch die zuständigen Stellen ruht die operative Vereinsarbeit vorübergehend.
Aufgrund interner Konflikte, anhängiger rechtlicher Verfahren und ungeklärter Zuständigkeiten ruht die operative Vereinsarbeit vorübergehend.

Alle Maßnahmen, öffentlichen Mitteilungen oder Beschlüsse, die ohne Abstimmung mit der 1. Vorsitzenden erfolgen, sind nicht autorisiert und rechtlich unwirksam.
Dies gilt insbesondere für eigenmächtige Außendarstellungen, Pressemitteilungen und angebliche Vorstandsbeschlüsse.

Diese Entscheidung dient ausschließlich dem Schutz des Vereins, der Wahrung seiner Gemeinnützigkeit und dem Frieden unter den Mitgliedern.
Der Verein bittet um Verständnis, dass bis zur endgültigen Klärung keine weiteren öffentlichen Aktivitäten oder Veranstaltungen stattfinden.

Sobald die rechtliche Situation geklärt ist, werden alle Mitglieder offiziell informiert.

Mit freundlichen Grüßen
Greta Hessel

Vorsitzende
Stadtbild Baden-Baden e. V.

Als ich das Amt der 1. Vorsitzenden übernahm, befand sich der Verein in einer Phase des Stillstands. Strukturen waren veraltet, Öffentlichkeitsarbeit fand kaum statt, das Vertrauen in die Zukunft schwand. Gemeinsam mit engagierten Mitgliedern ist es in den vergangenen Monaten gelungen, den Verein wieder sichtbar zu machen:
durch eine moderne Webseite, das „Stadtbild-Magazin“, die Veranstaltungsreihe BürgerTreff, neue Themen und Kooperationen, die Baden-Baden lebendig und zukunftsorientiert präsentieren.

Dieser Aufbruch hat jedoch auch Widerstände hervorgerufen. Einige wenige langjährige Vorstandsmitglieder haben sich entschieden, nicht mitzuwirken, sondern zu blockieren.
Statt konstruktiver Zusammenarbeit erlebe ich seither Intrigen, Anfeindungen, Drohungen und endlose Ketten von E-Mails, die kaum noch etwas mit sachlicher Vereinsarbeit zu tun haben.
Diese ständigen Attacken, darunter persönliche Beleidigungen wie „Hau ab – wir sorgen dafür, dass du verschwindest“, haben eine Grenze überschritten, die ich als Mensch und Vorsitzende nicht mehr akzeptieren kann.

Aktuelle Informationen zur vorläufigen Suspendierung einzelner Vorstandsmitglieder Informationen zum Vorstand

Ich habe mich nie bereichert – im Gegenteil: Ich arbeite unentgeltlich, mit Herzblut und in der Überzeugung, dass dieser Verein für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt etwas Positives bewirken kann.
Doch das Verhalten einiger weniger Personen ist inzwischen vereinsschädigend und menschlich unzumutbar geworden.

Deshalb halte ich es für notwendig, dass entweder ein kommissarisch neuer, neutraler Vorstand gebildet wird, der den Verein geordnet weiterführt, oder – falls das nicht möglich ist – dass ich den Verein vorübergehend allein kommissarisch leite, um Handlungsfähigkeit und Würde wiederherzustellen.

Mir geht es nicht um Macht, sondern um Verantwortung, Respekt und Klarheit.
Ich wünsche mir, dass der Verein Stadtbild Baden-Baden e. V. wieder zu dem wird, was er sein sollte:
eine unabhängige, offene Plattform für Menschen, die ihre Stadt lieben und mitgestalten wollen – frei von persönlichen Fehden und alten Machtspielen.

Mit herzlichen Grüßen
Phil. M.A. Greta Hessel, Vorsitzende, Verein Stadtbild Baden-Baden e. V.

Der Verein Stadtbild Baden-Baden e.V. informiert seine Mitglieder und Unterstützer über den aktuellen Stand der Spendenaktion „Glockenspiel“.
Da Unklarheiten im Ablauf der Aktion und fehlende Unterlagen zur Verwendung der Mittel bestehen, wurde die Spendenaktion vorläufig ausgesetzt.

Die Vorsitzende Phil. M.A. Greta Hessel hat eine umgehende Klärung veranlasst, um volle Transparenz und Rechtssicherheit zu gewährleisten.
Sobald die Prüfung abgeschlossen ist, werden alle Spenderinnen und Spender persönlich informiert.

Wir danken herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Geduld.
Ihr Engagement zeigt, wie sehr Ihnen das Stadtbild unserer Stadt am Herzen liegt.

👉 Weitere Informationen finden Sie hier.

Stimmen aus dem Verein

Nach Veröffentlichung meiner Mitteilung an die Mitglieder habe ich viele persönliche Rückmeldungen erhalten. Eine davon möchte ich – mit Erlaubnis des Verfassers – hier wiedergeben, weil sie ausdrückt, was viele empfinden:

Sehr geehrte Frau Hessel,

Als neues Mitglied des Stadtbildvereins hat mich Ihre „persönliche Mitteilung“ in Form einer Mail an die Mitglieder des Vereins betroffen gemacht. Für mich ist unfassbar, wie altvordere Vorstandsmitglieder Sie in einer Weise mobben, wie es die Grenzen des Anstands eigentlich verbietet. Ein solches Verhalten betrachte ich geradezu als vereinsschädigend, da ich Sie aktuell als jemand erleben durfte, der den Verein auf Vordermann gebracht hat.

Insbesondere Ihre Idee, durch ein Stadtbildmagazin ein Medium zu haben, um die Baden-Badener Bürgerschaft direkt anzusprechen, empfinde ich als Bereicherung des öffentlichen Debattenraums, den wir brauchen, um die Stimmung in der Stadtgesellschaft wahrzunehmen. Da ich das für dringend erforderlich halte, habe ich mich bereit gefunden, am Magazin mit eigenen Beiträgen mitzuwirken.

In den redaktionellen Sitzungen, an denen ich teilgenommen habe, sind Sie mir stets als integre Person erschienen, der es um die Sache geht. Umso mehr erschüttern mich die persönlichen Angriffe, die gegen Sie gefahren werden. Ich kann nur hoffen, dass diejenigen, die hierbei völlig entgleist sind, den Verein nicht weiter schädigen können, und versichere Sie meiner uneingeschränkten Unterstützung.

Ich wünsche mir ferner, dass Sie sich die Angriffe nicht allzu sehr zu Herzen nehmen, schon allein wegen Ihres gesundheitlichen Wohlergehens. Wenn es Ihnen hilfreich erscheint, können Sie dieses Schreiben auch öffentlich machen.

Mit besten Grüßen
Peter Hank

Ein weiteres Mitglied schreibt:

Sehr geehrte Frau Hessel,

bedingt durch den Besuch des Stadtmuseums am Wochenende kann ich nicht genug Ihre Tätigkeit und die Veröffentlichung des Magazins im Hinblick auf den Bestand der letzten Reste dieser wunderschönen Stadt schätzen. Der Verein ist auch gut in der Kulturlandschaft Baden-Badens platziert und hoffe, dass Sie weiter im Rahmen dieses Vereins zugunsten unserer Stadt erhalten bleiben und viele Initiativen und Ideen – wie bisher – initiieren bzw. umsetzen werden.

Wir brauchen eine einheitliche und überpolitische, reinbürgerlich-städtische Kraft, die die Stadt nicht mehr ausschließlich der Verwaltung überlässt, sondern diese den Bürgern zurückgibt und sich für diese – wie sie auch – dezidiert einsetzt.

Ich bin dabei, eine nächste Spende für Ihren Verein zu initiieren.

Mit besten Grüßen und viel Glück auch in der Zukunft,

Constantin Sperneac-Wolfer
Rechtsanwalt & Testamentsvollstrecker & zertifizierter Unternehmensnachfolgeberater
, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwaltskurse: Arbeits-, Steuer-, Insolvenz-,Straf-, Wirtschaftsrecht, Testamentsvollstreckung und Mediation


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aus:  goodnews4.de 

     
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